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Örsted, Anders Sandoe. (1844). Zur Classification der Annulaten, mit Beschreibung einiger neuer oder unzulänglich bekannter Gattungen und Arten. Archiv für Naturgeschichte, Berlin. 10(1): 99-112, plates II-III.
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Örsted, Anders Sandoe
1844
Zur Classification der Annulaten, mit Beschreibung einiger neuer oder unzulänglich bekannter Gattungen und Arten.
Archiv für Naturgeschichte, Berlin
10(1): 99-112, plates II-III
Publication
World Polychaeta Database (WPolyDb)
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In der Classitication der Annulalen vermisst man bei den Systematikern oft die gehörige Consequenz. In der Eintheilung Cuviers, welcher die drei Ordnungen: Tubicoles, Dorsibranches und Abranches aufstellte, erscheint allerdings ein richtiges Eintheilungsprincip vorgezeichnet, und wenn hierauf Blainville die bedeutende Veränderung vornahm, dass er die Hirudineen und Planarieen von den Abranches entfernte und daraus eine eigene Ordnung Apoda bildete, so hat sich die Eintheilung so gestaltet, dass sie selbst wenig zu wünschen übrig lässt, was aber den Eintheilungsgrund und die Namen betrifft, so genügen sie nicht. Ohne Zweifel fühlten dies Audouin und Milne Edwards, indem sie die Benennungen Abranches mit Terricolae, Dorsibranches mit Annulala errantia vertauschten. Kein Forlschritt war es aber, dass sie eine vierte Ordnung Hirudinea aufstellten, der von Blainville eine viel richtigere Stellung angewiesen war. Es leuchtet hieraus aber hervor, dass ihnen ein richtiger Eintheilungsgrund nicht hinlänglich klar gewesen ist, welches auch ans den Gründen hervorgeht, mit denen sie die Cuviersche Benennung Dorsibranches verwerfen. Dass diese Gründe durchaus nicht ausreichen, und die Cuviersche Bezeichnung beizubehalten sei, habe ich schon früher (Grönlands Annulata dorsobranchiata beskrevne af Örsted, Acta Hafn, V. X.) nachzuweisen versucht; denn ohne Frage besteht das Hauptmerkmal dieser Ordnung darin, dass alle Ringel Kiemen haben, wenn man auch zugeben muss, dass der Gattungen und Arten nicht wenige vorkommen, wo die Kiemen sehr unvollkommen sind oder auch ganz fehlen. Aber alle typischen Formen, welche auch der Zahl nach die meisten sind, und von denen sicherlich Eintheilungsgrund und Benennung hergenommen werden müssen, haben sehr vollkommene Kiemen. Wenn Cuvier also einsah, dass die dieser ganzen Ordnung höchst eigenthümliche Wiederholung derselben Organe hier sich auch auf die Athmungswerkzeuge erstrecke, und von dieser Bildung seine Benennung ableitete, ist diese auch treffend. Jene Schriftsteller hätten also nachweisen müssen, dass die Benennung nicht von der Organisation herzunehmen sei, was sie nicht gethan haben. Hätte Cuvier für Tubicoles eine Benennung gewählt, welche anzeigt , dass die Kiemen nur am Kopfe vorhanden wären, liesse sich nicht das Geringste gegen die von ihm gebrauchten Namen einwenden.
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2013-01-12 18:30:12Z
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 Spelling

Örsted (1843 & 1844) used Leucodorum coecum, a neuter construct (see separate record, Aphia 1423816), thus ... [details]

 Spelling

As well as the incorrect genus spelling Örsted uses an uncommon spelling of 'coecum' for the correct 'caecum', ... [details]