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Grube, Adolph Eduard. (1870). Über die Goldkrönchen (Sabellarien oder Hermellen). Jahres-Bericht der Schlesischen Gesellschaft für vaterländische Cultur, Breslau. 47: 69-70.
50086
Grube, Adolph Eduard
1870
Über die Goldkrönchen (Sabellarien oder Hermellen).
Jahres-Bericht der Schlesischen Gesellschaft für vaterländische Cultur, Breslau
47: 69-70
Publication
World Polychaeta Database (WPolyDb)
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Anneliden mit 2 Reihen Rückenkiemen, deren Leib sich nach vorn in ein fleischiges rechts und links nach unten eingerolltes und so zu einem Cylinder zusammengebogenes Blatt verlängert, nach hinten in einen ganz dünnen ungeringelten schwanzförmigen Endtheil ausläuft. Den Vorderrand jenes Cylinders schmückt eine 2- oder 3-fache Reihe goldglänzender, meist sehr eigenthümlich gestalteter Borsten (Paleen), die sich zu einer Krone gruppiren. Nachdem der Vortragende, zum Theil auf Quatrefages sehr verdienstliche Abhandlung über diese Gattung fussend, das Wesentlichste des Körperbaues auseinander gesetzt, wies er nach, dass die Unterschiede der Arten vorzugsweise auf der Gestalt jener Paleen beruhen, und legte dies an den bekannten europäischen und einigen noch unbeschriebenen Species dar, nämlich an 2 südamerikanischen, S. bella aus Desterro und S. fissidens aus Chile mit 3-facher, und 2 anderen mit 2-facher Krone, S. Castelnaui Qfg. des Pariser Museums aus Neuseeland, und S. laevispinis aus Upolu. S. bella war von Dr. Fr. Müller, fissidens und laevispinis von Herrn Godeffroy eingesendet.
Anneliden mit 2 Reihen Rückenkiemen, deren Leib sich nach vorn in ein fleischiges rechts und links nach unten eingerolltes und so zu einem Cylinder zusammengebogenes Blatt verlängert, nach hinten in einen ganz dünnen ungeringelten schwanzförmigen Endtheil ausläuft. Den Vorderrand jenes Cylinders schmückt eine 2- oder 3-fache Reihe goldglänzender, meist sehr eigenthümlich gestalteter Borsten (Paleen), die sich zu einer Krone gruppiren. Nachdem der Vortragende, zum Theil auf Quatrefages sehr verdienstliche Abhandlung über diese Gattung fussend, das Wesentlichste des Körperbaues auseinander gesetzt, wies er nach, dass die Unterschiede der Arten vorzugsweise auf der Gestalt jener Paleen beruhen, und legte dies an den bekannten europäischen und einigen noch unbeschriebenen Species dar, nämlich an 2 südamerikanischen, S. bella aus Desterro und S. fissidens aus Chile mit 3-facher, und 2 anderen mit 2-facher Krone, S. Castelnaui Qfg. des Pariser Museums aus Neuseeland, und S. laevispinis aus Upolu. S. bella war von Dr. Fr. Müller, fissidens und laevispinis von Herrn Godeffroy eingesendet.
Systematics, Taxonomy
Sabellaria (Pallasia) laevispinis Grube, 1870 accepted as Lygdamis laevispinis (Grube, 1870) (original description)
Sabellaria (Sabellaria) bella Grube, 1870 accepted as Sabellaria bella (Grube, 1870) (original description)
Sabellaria (Sabellaria) fissidens Grube, 1870 accepted as Sabellaria fissidens (Grube, 1870) (original description)
Sabellaria (Sabellaria) bella Grube, 1870 accepted as Sabellaria bella (Grube, 1870) (original description)
Sabellaria (Sabellaria) fissidens Grube, 1870 accepted as Sabellaria fissidens (Grube, 1870) (original description)
